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Spektakuläre Aufholjagd der Blue Boys - nun Herzschlagfinale in Walddörfer

Spektakuläre Aufholjagd der Blue Boys - nun Herzschlagfinale in Walddörfer

Elf Freunde und ihr Kapitän (v. l.): Justin Wiehl, Michael Kruse, Tom Schmanns, Florian Riedel, Luca Fischer, Tim Lichtenberg, Nick Nelleßen, Dennis Meyerrose, Fabius Wenzlawek, Maxi Breuell, Kapitän Knut Bars und Jan Alexander Siswick (liegend)
Elf Freunde und ihr Kapitän (v. l.): Justin Wiehl, Michael Kruse, Tom Schmanns, Florian Riedel, Luca Fischer, Tim Lichtenberg, Nick Nelleßen, Dennis Meyerrose, Fabius Wenzlawek, Maxi Breuell, Kapitän Knut Bars und Jan Alexander Siswick (liegend)

Dramatik pur in der 2. Bundesliga Nord: Mit einem nie für möglich gehaltenen zweiten Platz am vierten Spieltag sorgen die Blue Boys für ein echtes Herzschlagfinale. Am 8. August spielen die drei punktgleichen Teams Hannover, Stolper Heide Berlin und Blue Boys Treudelberg beim GC Walddörfer um Meisterschaft und Bundesliga-Aufstiegsplatz.

Der Sieger in diesem Dreikampf qualifiziert sich für das Aufstiegsspiel gegen den Westmeister der 2. Bundesliga am 15. August in Frankfurt. „Es geht bei Null los“, sagt Blue-Boys-Kapitän Knut Baras, „alles was bisher war, zählt nicht mehr. Es gibt kein Rechnen und kein Taktieren.“ Frei nach dem ABBA-Hit: The winner takes it all.

Dass das junge Treudelberger Team überhaupt diese Chance erhält und nach vier Spieltagen gleichauf mit den Meisterschaftsfavoriten Stolpe und Hannover an der Tabellenspitze steht (alle 16 Punkte), grenzt an ein kleines Wunder. Ohne die Stammspieler Christopher Carstensen, Jan Nebe, Miguel Siercke und Kai Zobel waren die Blue Boys stark ersatzgeschwächt nach Dresden gereist, überraschten aber dort sich selbst ebenso wie die Konkurrenz. 

Mit acht Schlägen über Par lagen sie nach den acht Einzeln auf Rang drei, drei Schläge hinter Stolpe (+5) und 17 hinter Hannover (-9). „Für uns war klar, dass nicht mehr als der dritte Platz möglich ist, Hannover war zu weit weg, Stolpe ist von der Papierform klar besser“, sagt Knut Baras. Doch schon auf den ersten Löchern holten die vier „Notvierer, die so noch nie zusammen gespielt haben“ (Baras), den Rückstand auf, überholten auf den letzten Bahnen Stolpe und erkämpften sich mit dem besten Vierer- Ergebnis (3 unter Par) noch Platz zwei (+5) hinter Hannover (-1) und vor Stolpe (+8).

„Einer für alle, alle für einen“, strahlte Knut Baras, „jeder hat für jeden gekämpft, wir sind über uns hinausgewachsen.“

Das galt insbesondere für Jan Alexander Siswick. In den ersten beiden Saisonspielen hatte der Routinier noch wegen mangelnder Leistung pausieren müssen, beim Auswärtsspiel in Hannover vor zwei Wochen glänzte er mit einer Even-Par-Runde, in Dresden im Einzel mit drei Schlägen unter Par. Ebenso überragend agierte der neu gebildete Vierer mit Michael Kruse (erster Saisoneinsatz) und Luca Fischer. Die beiden notierten nach 18 Löchern ebenfalls ein Ergebnis mit drei unter Par auf der Scorecard.

Baras: „Wir wollen jetzt alles, das ist doch logisch.“ Platz eins und das Aufstiegsspiel gegen den Westmeister. „Wir werden uns den A.... aufreißen. Aber Hannover, das mit zwei Spieltagssiegen in Folge das Momentum auf seiner Seite hat, und Stolpe von der Papierform her sind favorisiert. Die können den Walddörfer Platz genauso spielen wie wir, auch wenn unsere Jungs ihn natürlich viel besser kennen.“ 

Der große Vorteil: Jan Nebe kehrt nach seiner Knie-OP ebenso ins Team zurück wie die in Dresden aus persönlichen Gründen verhinderten Kai Zobel und Miguel Siercke. Das eröffnet Knut Baras größere personelle Alternativen. „Jetzt hoffe ich nur noch, dass uns viele Zuschauer begleiten. Das motiviert und pusht meine Jungs. Wir haben nichts zu verlieren, unsere Gegner eine Menge.“

Die Einzelergebnisse: Jan Siswick (-3), Fabius Wenzlawek (-1), Maxi Breuell (0), Florian Riedel (+1), Dennis Meyerrose (+1), Tom Schmanns (+3), Luca Fischer (+7), Tim Lichtenberg (+9, Streichresultat). Die Viererergebnisse: Michael Kruse /Fischer (-3), Meyerrose/Wenzlawek (-2), Schmanns/Riedel (+2), Breuell/Siswick (+3, Streichresultat).

Die Treudelberger Damen (18 Punkte) stehen nach dem zweiten Platz bei Verfolger Isernhagen (15) bereits vor dem Aufstieg in die Regionalliga. Am letzten Spieltag der Oberliga Nord 2 am 8. August reicht schon Platz drei zum Sprung in die dritte Liga. Die Einzelergebnisse in Isernhagen: Anna-Natascha Brombach (80 Schläge), Myong-ok Timcke (86), Pauline Bürgers (86), Julia Paschen (87), Vivian Brodersen (91), Tia Nelleßen (96, Streichresultat).

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